Die 10 besten E-Scooter für die Stadt
E-Scooter verändern ohne frage die Art und Weise, wie wir von A nach B kommen.
Aber mit so vielen Marken und Modellen zur Auswahl ist es nicht ganz leicht den Richtigen E-Scooter zu finden.
Deshalb haben wir die zehn besten E-Scooter, die es zur Zeit auf dem europäischen Markt gibt, herausgesucht und präsentieren sie euch in einem praktischen Guide.
Wir haben uns dutzende Scooter angesehen und die schnellsten, leichtesten, preiswertesten und am längsten ausdauernden E-Scooter ermittelt.
Also ohne große Umschweife sind hier die 10 besten E-Scooter auf dem Markt:
- E-Twow S2 Booster / SXT Light(Redaktionsliebling – Bester Allround Scooter)
- Inmotion L6 (Innovativstes Design)
- SXT Compact H300 v3 (Schnellster E-Scooter)
- SXT Compact Ultimate (Längste Reichweite)
- E-Micro One (Leichtester Hybrid-E-Scooter)
- Razor E300 (Preiswertester E-Scooter)
- Eflizzer
- Egret One S
- JD City Bug
- EVO ES01
E-Twow S2 Booster / SXT Light
Unsere Bewertung:
Der E-Twow S2 Booster gewinnt unseren Redaktionsaward für den besten Allround E-Scooter. Er überzeugt gekonnt in Sachen Preis, Gewicht, Geschwindigkeit und Reichweite.
Mit einem Preis von 999€ ist der S2 Booster der einzige E-Scooter unter 1000€ mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Und mit einer Reichweite von 30 km bringt er euch weiter als die meisten anderen Scooter in dieser Liste. Außerdem braucht er nur 2 Stunden für eine volle Aufladung – die schnellste Ladezeit für eine Full Size Batterie.
Aber was ihn wirklich herausstechen lässt, ist sein leichtes Gewicht:
Mit nur 10,8 kg ist der S2 Booster der leichteste selbstangetriebene E-Scooter, den es gibt.
Außerdem hat er viele zusätzliche Features, die bei teureren Scootern fehlen:
Er ist mit einer Nutzbremse für Energierückgewinnung UND mit einer Hinterbremse ausgestattet, die für zusätzliche Bremskraft sorgt. Dazu verfügt er über eingebaute LED Scheinwerfer und Rücklicht.
Einzigartig ist auch, dass Bremse und Gas mit dem Daumen statt mit dem Zeigefinger bedient werden. Wir finden das bequemer und weniger ermüdend, da die Hände so in ihrer natürlichen Position bleiben können.
Er hat zwei große (20 mm) pannensichere Vollgummireifen und ist mit dualer Federung für eine sanftere Fahrt ausgestattet.
Den S2 Booster gibt es in vier Farben – schwarz, weiß, grau und grün.
E-Twow produziert auch zwei weitere E-Scooter Modelle – den Master (899€) und den Eco (799€) – die im Prinzip ähnlich wie der Booster sind, nur mit weniger Geschwindigkeit und Reichweite.
Lest unsere ausführliche Review zum E-Twow S2 Booster hier.
UPDATE: Der neue S2 Booster PLUS ist da! E-Twow hat nun den Nachfolger des beliebten S2 Booster auf den Markt gebracht. Der PLUS behält alle Features der Booster-Reihe und noch mehr: verbessertes Display, geschmeidige Beschleunigung, mehr Bremskraft und vieles mehr! Clicke hier für mehr Infos zum S2 Booster PLUS.
Vorteile
- Leichtester selbstangetriebener E-Scooter, den es gibt (10,8 kg)
- Unter 1000€
- Hervorragende maximale Reichweite von 30 km pro Aufladung
- Eine der schnellsten Aufladezeiten unter allen Scootern – nur 2 Stunden für einen vollen Akku (bis zu 3 mal schneller als viele der anderen Modelle)
- Energierückgewinnende Nutzbremse durch KERS Technologie
- Hintere Reibungsbremse
- Eingebaute LED Scheinwerfer und Rücklicht
- Klappbar
- Doppelfederung
- In 4 Farben erhältlich (schwarz, weiß, grau, grün)
Nachteile
- Keine wirklichen Nachteile, außer vielleicht, dass die eingebaute Hupe ein bisschen nervig klingt.
Anmerkung – E-Twow hat Lizensen für das Booster-Modell an andere Marken vergeben, er wird also auch unter diesen Namen verkauft: SXT Light, Vertical, Schweber und ein paar andere. Das ist jedoch alles der E-Twow Booster, nur mit einem anderen Label.
Inmotion L6
Unsere Bewertung:
Mit einem der einzigartigsten Designs aller E-Scooter da draußen hat der Inmotion L6 den Preis als einer der am coolsten aussehenden E-Scooter verdient.
Und für 999€ gibt es ein paar nette Features dazu:
Er schafft gute 25 km/h und 30 km Strecke pro Aufladung. Allerdings kann er nicht ganz mithalten, wenn es um Gewicht und Aufladezeit geht. Da liegt er bei 16,5 kg und 5,5 Stunden Aufladedauer.
Ein großes Plus ist, dass er, zusätzlich zu Stoßdämpfern hinten und vorne, auch zwei große 20 cm luftgefüllte pneumatische Reifen hat, wodurch für eine sehr sanfte Fahrt durch städtische Gefilde gesorgt ist.
Außerdem ist er der einzige uns bekannte E-Scooter, der seine eigene Smartphone App hat. Mit der App könnt ihr die Höchstgeschwindigkeit einstellen, eigene Routen planen und nachvollziehen, wo ihr gewesen seid.
Ein paar zusätzliche nette Feinheiten sind das ausgedehnte Trittbrett, das sich über das Hinterrad streckt und somit viel Raum zum Stehen bietet, und außerdem ein eingebautes Rücklicht.
Er hat eine Standard-Trommelbremse am Hinterrad und verfügt über einen kleinen Seitenständer für ein einfaches Abstellen.
Mit seinen zwei erhältlichen Farben – schwarz und weiß – ist der Inmotion L6 ein anständiger U1000-Scooter.
Vorteile
- Unter 1000€
- Sehr cooles Design
- Ausgedehntes Trittbrett für viel Standraum
- Verfügt über eine eigene Smartphone App
- Rücklicht (aber kein Scheinwerfer)
- Doppelfederung
Nachteile
- Nicht so leicht wie andere Scooter unter 1000€
- Aufladezeit
- Höheres Trittbrett als bei den meisten anderen E-Scootern
SXT Compact H300 v3
Unsere Bewertung:
Wenn es um Geschwindigkeit geht, steht der SXT Compact H300 v3 ganz oben auf der Liste.
Mit 40 km/h lässt er jedes andere E-Bike hinter sich im Staub zurück.
Während es zwar unwahrscheinlich ist, dass ihr diese Geschwindigkeiten unter normalen Umständen fahren werdet, finden viele es einfach cool zu wissen, dass sie es könnten.
Mit 1149€ zahlt ihr für dieses Extra an Geschwindigkeit.
Bis auf die Geschwindigkeit ist der H300 ansonsten eigentlich ein Standard-Scooter. Er hat eine maximale Reichweite von 25 km, wiegt 15 kg und braucht 6 Stunden, um den Akku voll aufzuladen.
Der H300 ist mit einem großen 20cm luftgefüllten Reifen vorne und einem festen Gummireifen hinten ausgestattet.
Und falls ihr die Geschwindigkeit begrenzen wollt, verfügt der H300 über zwei Geschwindigkeitsstufen – 20 km/h und 40 km/h.
Vorteile
- Schnellster E-Scooter der Liste mit 40 km/h
- Klappbar
- Der luftgefüllte Vorderreifen dämpft Risse und Unebenheiten
- Verfügt über zwei Geschwindigkeitslevels – 20 km/h und 40 km/h
Nachteile
- Über 1000€
- Einzelne Federung
- 6 Stunden Aufladezeit
SXT Compact Ultimate
Unsere Bewertung:
Der SXT Compact Ultimate geht noch einen Schritt weiter als der H300:
Er schafft nicht nur ebenfalls 40 km/h, sondern er legt auch noch kolossale 50 km Strecke zurück.
Damit packt der Compact Ultimate die längste Strecke mit einer vollen Batterie.
Das liegt an seiner enormen Batteriekapazität – einem 48V 15Ah Lithium-Ionen-Akku – und einem kraftvollen 600W-Motor (der leistungsfähigste auf dieser Liste).
Selbstverständlich wird, wie bei allen anderen Scootern auch, die maximale Reichweite nur unter Idealbedingungen erreicht. Gemessen an den üblichen E-Scooter Standards, ist das aber trotzdem ziemlich beeindruckend.
Die zusätzliche Reichweite hat jedoch ihren Preis:
Für €1349 teilt sich der Compact Ultimate zusammen mit dem Egret One S den Titel des kostspieligsten E-Scooters unserer Liste.
Dabei ist er auch der schwerste: Die Batterie und der Rahmen bringen das Gesamtgewicht des Compact Ultimate auf stolze 21,5 kg.
Dafür ist er jedoch mit Scheibenbremsen vorne und hinten ausgerüstet, die ein sehr sicheres Halten ermöglichen. Und durch die Kombination aus Doppelfederung UND der doppelt gefüllten Reifen ist für eine sanfte Fahrt gesorgt.
Vorteile
- Schnellster E-Scooter auf dieser Liste mit 40 km/h
- Längste Reichweite mit 50 km
- Leistungsfähiger 600W Motor mit Direktantrieb
- Leistungsfähiger 48V 15,4Ah Li-Ionen-Akku
- Scheibenbremsen zweifach
- Doppelfederung
- Luftgefüllte Reifen zweifach
Nachteile
- Gewicht – mit 21,5 kg ist der Compact Ultimate der schwerste E-Scooter, den wir rezensiert haben
- Preis – mit 1349€ kostspieligster Scooter (geteilter Platz)
- Ladezeit bis zu 8 Stunden
E-Micro One
Unsere Bewertung:
Als eine der neuesten Einführungen auf dem E-Scooter Markt hat der E-Micro One bereits den Titel des leichtesten vorhandenen E-Scooter gewonnen.
Und mit einem Preis von 949€ ist er auch einer der erschwinglichsten.
Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass der E-Micro One ein Hybrid-Elektro-Kick-Scooter ist – das heißt, er ist nicht selbstangetrieben.
Er ist mit einem einzigartigem ‘Bewegungssteuerungs’-System ausgestattet, was im Prinzip heißt, dass der Motor bei jedem Anstoßen die Geschwindigkeit beschleunigt. Es gibt also keinerlei Gasgriff.
Während das definitiv eine coole und einzigartige Eigenschaft ist, mögen wir es aber dennoch lieber, wenn unsere E-Scooter sich selbst antreiben.
Trotzdem kann der E-Micro mit ein paar eindrucksvollen Zahlen auftrumpfen:
Mit 7,5 kg ist er ganze 3 kg leichter als der nächst leichteste Scooter (der E-Twow S2 Booster, der der leichteste selbstangetriebene E-Scooter bleibt).
Außerdem lässt sein leistungsfähiger 500W Motor mit Direktantrieb den E-Micro bis zu 25 km/h fahren.
Ein Minus ist jedoch, dass er nur eine maximale Reichweite von 12 km hat (die niedrigste aller E-Scooter auf unserer Liste).
Und da er als Hybrid-Kick-Scooter entworfen wurde, ist das Trittbrett sehr klein und bietet gerade genug Raum für einen Fuß.
Trotzdem ist er mit einer Bremse mit Energierückgewinnung ausgestattet, die den Akku bei jeder Bremsung auflädt. Das geschieht über die Hinterbremse des E-Micro, die wie die Bremse an einem normalen Kick Scooter funktioniert.
Auch cool:
Ihr könnt den Motor komplett deaktivieren und den E-Micro wie einen ganz normalen Kick Scooter fahren. Einfach die Bremse drei mal antippen um den Motor zu deaktivieren. Und wieder drei mal antippen, um ihn wieder anzuschmeißen.
Der E-Micro besitzt 3 Fahrmodi – Eco, Standard und Sport – mit denen man die Höchstgeschwindigkeit verändern kann.
Vorteile
- Mit nur 7,5 kg ist er der leichteste Hybrid-E-Scooter auf dem Markt (nicht selbstangetrieben)
- Keine externe Verkabelung
- Unter 1000€
- 3 Fahrmodi mit denen man die Höchstgeschwindigkeit (bis zu 25 km/h) einstellen kann
- Schnelle Aufladezeit – nur 69 Minuten
- Hintere Reibungsbremse, die auch zur Energierückgewinnung dient
Nachteile
- Maximale Reichweite nur 12 km (die niedrigste von allen auf dieser Liste)
- Kein selbstangetriebener E-Scooter. Beschleunigung durch Anstoßen anstelle von einem Gasgriff
- Kleines Trittbrett – gerade genügend Raum für einen Fuß
Razor E300
Unsere Bewertung:
Der Razor E300 hat es aus einem Grund auf die Liste geschafft:
Er ist günstig.
Mit nur 290€ ist der E300 bei weitem der am wenigsten kostspielige E-Scooter auf dieser Liste.
Für einen so günstigen Preis schafft er immerhin eine ordentliche Höchstgeschwindigkeit von 24 km/h. Aber weil er mit einer Bleisäurebatterie anstatt einem leistungsfähigeren Lithium-Ionen-Akku ausgestattet ist, kann der E300 nur ein maximale Reichweite von 12 km pro Aufladung erreichen.
Außerdem fehlt leider jede Art von Anzeige. Das bedeutet also, dass es keine Möglichkeit gibt, um zu sehen, wie weit man gefahren oder wie stark der Akku noch geladen ist.
Sein Stahlrahmen gibt ihm ein festes, sicheres Gefühl, macht ihn aber auch zum schwersten Scooter dieser Liste – mit 25kg. (Das heißt, dass er sich nicht so gut zum Kombinieren mit öffentlichen Verkehrsmitteln eignet, z.B. für den Weg von und zur Arbeitsstelle.)
Und während die meisten anderen Scooter, die wir renzensiert haben, einen sanften, ruhigen, bürstenlosen Nabenmotor haben, hat der E300 einen lauten, kettengetriebenen Motor an seinem Hinterrad.
Der Aufladezyklus ist außerdem sehr lang: Er braucht 10-12 Stunden für eine volle Batterie.
Ein Pluspunkt ist sicher, dass Trittfläche und Rahmen sehr groß sind und somit viel Raum für beide Füße bieten. Er ist außerdem mit zwei großen (25 cm) luftgefüllten pneumatischen Reifen ausgestattet, die für eine weniger holperige Fahrt sorgen.
Jedoch ist der E300 – anders als fast jeder andere E-Scooter auf dieser Liste – nicht klappbar. Er ist also nicht gerade der ÖPNV-freundlichste Scooter da draußen.
Vorteile
- Preiswert – nur 290€
- Höchstgeschwindigkeit von 24 km/h
- Große, luftgefüllte pneumatische Reifen für eine sanfte Fahrt.
- Hintere Scheibenbremse
- Ist mit einem Seitenständer ausgestattet
Nachteile
- Begrenzte Reichweite – nur 12 km
- Schwer – er wiegt 25 kg
- Nicht klappbar
- Keinerlei Anzeige – keine Möglichkeit, Geschwindigkeit, Entfernung oder Status der Batterie zu kontrollieren
- Lauter, kettengetriebener Motor
Eflizzer
Der Eflizzer der einzige E-Scooter, der die Straßenzulassungbedingungen erfüllt – dem erlaubt ist, auf öffentlichen Wegen zu fahren.
(Leider fallen die meisten anderen E-Scooter zur Zeit in eine rechtliche Grauzone: technisch nicht zugelassen, aber dennoch geduldet.)
Er hat außerdem eine sehr eindrucksvolle maximale Reichweite von 45 km, dank der überdurchnittlichen Leistung von Batterie (36V 15Ah) und Motor (400W).
Um die Straßenzulassungbedinungen zu erfüllen, ist die Höchstgeschwindigkeit des Eflizzer durch Software jedoch auf 20 km/h begrenzt. (Er ist eigentlich zu 35 km/h imstande.)
Bei einem Preis von 1199€ macht diese gedrosselte Geschwindigkeit den Eflizzer zum langsamsten E-Scooter über 1000€.
Es ist mit 17 kg außerdem ein bisschen schwerer als die meisten der anderen Scooter auf der Liste.
Ein paar zusätzliche Details gibt es aber noch:
Er hat zweifache Scheibenbremsen, einen eingebauten Scheinwerfer und Rücklicht und zwei 25 cm luftgefüllte Reifen (die größten auf der Liste), die für eine weiche Fahrt sorgen und er hat eine überdurchschnittliche Ladezeit von 4 Stunden.
Ob der Eflizzer richtig für euch ist, liegt letztendlich an der Frage, ob eine Straßenzulassungbedinung für euch ein Muss ist oder nicht.
Vorteile
- 45 km Reichweite (zweitbeste auf der Liste)
- Erfüllt die Straßenzulassungbedinungen
- Scheibenbremsen zweifach
- Vorder- und Rücklichter
- Große 25 cm luftgefüllte Reifen
- Optionaler Sitz erhältlich
- Leistungsfähiger Motor (400W) und Batterie (36V 15Ah Li-Polymer-Plastik)
- Überdurchschnittliche Aufladezeit – 4 Stunden
Nachteile
- Durch Software auf 20 km/h begrenzt, um legal auf öffentlichen Wegen zu fahren (aber fähig zu 35 km/h)
- Schwerer als die meisten: 17 kg
- Über 1000€
- Keine Federung
Egret One S
Der One S ist der neueste E-Scooter von Egret, der die Straßen erobert.
Mit einem einfachen, aber dennoch stilvollen Design fällt es nicht gerade schwer zu verstehen, warum sich die Egret One Modelle unter den bisher beliebtesten E-Scootern Europas befinden.
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 35 km/h schlägt der One S viele der anderen Scooter auf dieser Liste.
Aber während wir große Fans der Geschwindigkeit und des Designs des Egret sind, würden wir bei einem Preis von 1349€ (was ihn zum kostspieligsten E-Scooter dieser Liste macht) doch etwas mehr erwarten.
Zum Beispiel ist er mit 16 kg nicht so leicht wie andere Modelle. Und er fährt nur eine Strecke von bis zu höchstens 20 km bei voller Aufladung. (Das ist die niedrigste Reichweite unter allen selbstangetriebenen E-Scootern, die wir angesehen haben.)
Außerdem dauert es ganze 6 Stunden, um die Batterie vollständig aufzuladen. Das entspricht zwar dem Durchschnitt, aber es gibt einige Scooter unter 1000€, die 2-3mal so schnell aufladen können.
Dafür ist er aber mit dualer Federung und zwei Vollgummireifen ausgerüstet. Weiters er hat eine hochwertige Bauart, die den Eindruck vermittelt, dass dies ein Scooter ist, der lange hält.
Es gibt außerdem drei Geschwindigkeits-Einstellungen, mit denen ihr die Höchstgeschwindigkeit auf 6 km/h, 20 km/h oder 35 km/h begrenzen könnt.
Und schließlich lässt er sich schnell und leicht zusammenklappen und eignet sich somit als guter Begleiter für die Stadt.
Als weniger kostspielige Alternative bietet Egret auch den One V3 an (1199€). Er hat im Prinzip das gleiche Design wie der One S aber eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.
Lest unsere ausführliche Review zum Egret One-S hier.
Vorteile
- Sehr schnell mit 35 km/h
- Das Trittbrett reicht über das Hinterrad hinaus und bietet somit mehr Möglichkeiten für die Fußposition.
- Klappbar
- Optional mit einer Tragetasche erhältlich.
- Klares Design
- Stabil gebaut aus hochwertigen Materialien
- Doppelfederung
Nachteile
- Teuerster Scooter auf dieser Liste (1349€)
- Reichweite nur bis zu 20 km
- Kleinere Reifen (16cm) können die Fahrt holpriger machen
- 6 Stunden Aufladezeit
- Kein energierückgewinnendes Bremsen (was andere, weniger kostspielige Modelle aber haben)
- Keine Scheinwerfer oder Rücklicht
JD City Bug
Der JD City Bug bietet ein innovatives Design und ein einzigartiges Griffsystem für einen angemessenen Preis.
In Sachen Geschwindigkeit und Reichweite kann der JD City Bug nicht unbedingt mit den anderen Scootern seiner Preisklasse mithalten.
Für 999€ erhaltet ihr hier ein E-Scooter, der nur bis zu 18 km/h und bis 20 km bei voller Akkuladung fahren kann.
Allerdings ist er mit 12,5 kg leichter als die meisten anderen Scooter und hat eine gute Ladezeit von 3-4 Stunden.
Aber was den City Bug wirklich von der Masse abheben lässt ist sein einzigartiger Beschleunigungsmodus:
Anstelle von einem normalen Gashebel drückt man hier die gesamte Lenkstange nach vorne um zu beschleunigen und zieht sie zurück um langsamer zu werden. Und wenn man sofort halten möchte, tritt man ganz einfach auf die hintere Bremse.
Sobald die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist, hört man mit dem Vorwärtsdrücken auf und der City Bug behält seine gegenwärtige Geschwindigkeit bei.
Die Kehrseite ist allerdings, dass man anstoßen muss um den Motor anspringen zu lassen. Man kann also nicht aus dem Stand heraus losfahren. (Das Ganze ist als Sicherheitsmechanismus gedacht, damit der Scooter nicht einfach losfährt. Wir bevorzugen aber dennoch den direkten Start.)
Des weiteren befindet sich die Power-Taste ziemlich weit unten, nämlich da, wo die City Bug Lenkstange auf das Trittbrett trifft. Ich schätze, dass die Designer das zu Komfortzwecken entworfen haben, damit man den Scooter beim Zusammen- bzw. Aufklappen an- und ausschalten kann.
Das bedeutet jedoch, dass man sich jedes mal bücken muss, wenn man ihn an- und ausschaltet – unabhängig davon, ob er zusammengeklappt ist oder nicht.
Vorteile
- Unter 1000€
- Einzigartiges Design
- Intuitives Beschleunigungssystem – die Lenkstange zum Beschleunigen nach vorne schieben und zum Verlangsamen nach hinten ziehen
- Keine sichtbaren Kabel
- Erhältlich in weiß oder in schwarz
- Schnellere Ladezeit als die meisten – 3-4 Stunden
Nachteile
- Zum Starten muss getreten werden
- Nicht sehr schnell – nur maximal 18 km/h
- Durchschnittliche Reichweite 20 km
- Man muss sich hinknien, um den Sooter an- und auszuschalten
EVO ES01
Wie der Razor E300 schafft es der EVO ES01 wegen seines niedrigen Preises auf die Liste:
Für nur 545€ bekommt ihr einen E-Scooter, der 23 km/h und eine maximalen Strecke von 25 km schafft. Er ist außerdem leichter als die meisten E-Scooter dieser Liste – er wiegt nur 12 kg.
(Das ist die doppelte maximale Reichweite des Razor E300 und nur die Hälfte seines Gewichts).
Genau wie der Razor hat der EVO ebenfalls einen Drehgriff und einen lauten kettengetriebenen Motor. Aber er übertrifft den Razor dadurch, dass er Energierückgewinnungsbremsen besitzt. UND er ist klappbar.
Den EVO gibt es jedoch nur in knallgrün oder pink, was vielleicht etwas unpassend für Berufstätige auf ihrem Weg zur Arbeit sein könnte (außer ihr steht total auf Neonfarben).
Vorteile
- Preiswert – nur 545€
- Gute Geschwindigkeit (23 km/h), Reichweite (25 km) und Gewicht (12 kg) für den Preis
- Energierückgewinnendes Bremsen
- Klappbar
- Luftgefüllte Reifen zweifach
- Hintere Reibungsbremse
Nachteile
- Lauter, kettengetriebener Motor
- Farben begrenzt auf grün und pink
- Zielgruppe wohl eher jüngere Leute als berufstätige Großstädter
So, da habt ihr’s. Die 10 besten E-Scooter auf dem Markt.
Was denkt ihr? Gibt es ein Modell, das wir vergessen haben?
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